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Brustvergrößerung

Schöne, wohlgeformte Brüste sind ein wichtiger Teil des Körperbildes der Frau und damit eng mit dem weiblichen Selbstwertgefühl verknüpft. Jede Frau und jede Brust ist anders gebaut.
Die Brust kann von Geburt an zu klein sein, subjektiv als zu klein empfunden werden bzw. nach einer Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme nicht mehr den eigenen Vorstellungen entsprechen.
Folglich soll jede Frau, die einen größeren Busen haben möchte, eine eigene, speziell auf sie abgestimmte Behandlung bekommen. Deshalb steht bei mir die individuelle Beratung bei einer Brustvergrößerung an erster Stelle.

Bei der Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) gibt es kein fixes Schema. Ein kleiner Überblick an Möglichkeiten, die es gemeinsam zu klären gilt:

  • Silikonimplantate: runde oder anatomisch geformte Implantate?
  • Implantat-Position: auf oder unter dem Brustmuskel?
  • Chirurgischer Zugang: bestimmt die Position der Narbe.
  • Verfahren: Brustvergrößerung mittels Silikonimplantat, Unterspritzung von Eigenfett oder einer Kombination beider Verfahren

All diese Fragen bespreche ich mit Ihnen, um anschließend das bestmögliche, natürliche Ergebnis für Sie zu erzielen.

SilikonImplantate: was Sie über Implantate wissen sollen

Silikonimplantante gibt es in unzähligen Größen, Formen, mit unterschiedlich festem Silikongel und verschiedenen Oberflächenstrukturen (texturiert, Poylurethanschaumhülle).

Es gibt runde oder tropfenförmige (anatomische) Implantate. Im Allgemeinen bringen die runden Implantate mehr Volumen ins Dekolleté. Bei sehr schlanken Frauen oder Frauen mit kleinen Brüsten kann das allerdings wenig passend sein. Vor allem dann harmonieren die anatomisch geformten meist besser mit der Körperkontur. Sie geben dem neuen Busen eine natürliche Form.

Ein gutes Brustimplantat besteht aus hochwertigen Materialien, wurde in klinischen Studien geprüft und ist von europäischen Gesundheitsbehörden zertifiziert. Preis und Qualität korrelieren dabei.
Ich verwende Silikonimplantate aus formbeständigem Silikon, das nicht auslaufen kann. Diese Implantate lassen die Brüste außerdem am natürlichsten wirken.

Position des Implantats und mögliche Stellen der Narbe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Implantat einzubringen. Der von mir bevorzugte Schnitt liegt in der Brustumschlagfalte. Die Vorteile an dieser Schnittführung liegen in der geringen Sichtbarkeit der Narbe und der guten Übersicht bei der Präparation des Implantatpockets und der Implantatpositionierung. In seltenen Fällen führe ich den Schnitt auch im Bereich des Warzenhofes durch.
Bei Brüsten mit wenig Haut und Drüsengewebe bevorzuge ich eine Implantatlage unter dem Muskel. Wenn genügend Gewebe das Brustimplantat bedecken kann, positioniere ich es auf dem Brustmuskel. Bei leicht hängenden Brüsten verwende ich die dual plane Technik – eine Kombination beider Verfahren.
Sollte ein Hautüberschuss bestehen, führe ich gleichzeitig eine Bruststraffung durch, wobei das Ausmaß der Narben vom Hautüberschuss abhängt.

Der Eingriff dauert ca. 45 Minuten und wird in Vollnarkose durchgeführt. Bei einer zusätzlichen Straffungsoperation verlängert sich der Eingriff um eine Stunde. Der kleine Hautschnitt wird mit einer intrakutanen (fortlaufend, in der Haut liegenden) Naht verschlossen.
Ich führe diesen Eingriff nur in dafür zertifizierten Operationssälen (Hygieneklasse H1a) durch.

Wann müssen die Implantate gewechselt werden?

Eine heute deutlich seltener gewordene Komplikation als Folge einer Brustvergrößerung mit Implantaten ist die Kapselfibrose. Als natürliche Reaktion des Körpers bildet sich beim Wundheilungsprozess eine zarte Kapsel rund um das Implantat. Diese ist in den meisten Fällen sehr weich. Selten kann es zu einer Verhärtung der Kapsel kommen. Dadurch kann sich die Form der Brust verändern und Schmerzen können auftreten.
Andere Gründe für einen Implantwechsel sind der Wunsch nach einer Größenänderung oder die Notwendigkeit einer Bruststraffung.

Ein regelhaftes Auswechseln nach 10-15 Jahren, wie vor einiger Zeit noch empfohlen wurde, gibt es nicht mehr!

Die Alternative: Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipofilling)

Da es sich bei dieser Behandlung um einen Eigenfetttransfer handelt, kann die Brustvergrößerung mit Eigenfett ideal mit einer Fettabsaugung an einer frei wählbaren Stelle kombiniert werden.
Nach der Fettgewebsaufbereitung bringe ich das gewonnene Fett um die Brustdrüse herum mit feinen Kanülen ein. Dafür sind keine Schnitte nötig, so dass keine bleibenden Narben auf oder um die Brust herum sichtbar sind. Der Fettgewebstransfer kann nach ca. 5-6 Monaten im Bedarfsfall wiederholt werden.

Dieses Verfahren eignet sich vor allem für kleinere Veränderung am Brustvolumen und zur Verbesserung von Konturstörungen. Ich führe diesen Eingriff auch in Kombination mit einer konventionellen Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten durch. Eher nicht geeignet ist das Lipofilling bei sehr schlanken Patientinnen, weil für die beidseitige Augmentation größere Fettmengen erforderlich sind. Bei Eigenfettübertragungen heilen meist 60-70% des eingebrachten Fettgewebes ein. Der Rest wird vom Körper abgebaut.

Was Sie über eine Brustvergrößerung wissen sollten

Wieviel kostet eine Brustvergrößerung?

Ich biete hervorragende Qualität zu einem fairen Preis.

Im Honorar beinhaltet sind:

  • Individuelle Beratung inkl. detaillierter Aufklärung
  • Eingriff in einem zertifizierten Operationssaal (Hygieneklasse H1a)
  • OP Assistenzteam
  • Honorar – Narkosearzt
  • Probierimplantate während der Operation
  • Qualitativ hochwertige Implantate von renommierten Herstellern
  • Ärztliche Visiten
  • 24h Erreichbarkeit postoperativ
  • Nachbetreuung inkl. Verbandswechsel
  • Nahtentfernung
  • Sämtliche Kontrolltermine für 1 Jahr postoperativ

Kosten je nach verwendetem Implantat ab €5.700,-

Welche Risiken und Nebenwirkungen bestehen?

Kapselfibrose, Infekt, Nachblutung, herabgesetzte Sensibilität der Brustwarze, Asymmetrie der Brüste

Maßnahmen nach der Operation

Unmittelbar postoperativ wird ein Spezial BH angelegt, der für 6 Wochen Tag und Nacht zu tragen ist. Duschen soll für 1 Woche vermieden werden.

Nach dem Eingriff können Sie Schmerzen in der Brust und beim Heben des Armes empfinden.
Außerdem können, wie bei jeder anderen Operation, mehr oder weniger starke Schwellungen sowie Blutergüsse entstehen.

Nachfolgend habe ich noch einige Fragen meiner Patientinnen zusammengetragen, die mir häufig gestellt wurden:

Wie lange hält das Ergebnis der Brustvergrößerung an?

Das Resultat der Mammaaugmentation ist sehr dauerhaft und bleibt, je nach Veranlagung, viele Jahre bestehen – aber nicht ewig. Der natürliche Alterungsprozess des Körpers, eine Schwangerschaft, starke Gewichtsveränderungen oder auch der Einfluss der Schwerkraft auf das Gewebe, werden die Form der Brust im Laufe der Zeit verändern. Eine Bruststraffung kann in solchen Fällen Abhilfe schaffen.

Bekomme ich von Implantaten Brustkrebs?

Es gibt keine statistischen Zusammenhänge zwischen Silikonimplantaten und dem Auftreten von Brustkrebs.

Mit Implantaten kann kein Arzt eine Mammographie machen?

Keine Sorge. Eine Mammographie kann trotz Implantaten durchgeführt werden. Sollte dies aus einem anderen Grund bei Ihnen nicht möglich sein, stehen die MR – Mammographie und Ultraschall zur Verfügung.

Kann ich nach einer Brustvergrößerung Kinder stillen?

Ihre Stillfähigkeit bleibt auch nach der Operation erhalten.